Die Umweltranger haben am Mittwoch (6.April) an einem Workshop der
Stadtreinigung teilgenommen. Auf dem Schulhof des Standortes
Zeisigstraße stand das Müllmobil. Dort konnten sie genau beobachten,
welchen Weg der Biomüll nimmt, den sie vorher in den Klassen gesammelt
haben. Im zweiten Baustein haben die Umweltranger sich mit einer
Umweltpädagogin eine Stunde lang über Müllvermeidung und Mülltrennung
unterhalten. Diese Erkenntnisse werden die Umweltranger als
Multiplikatoren in ihre eigene Klasse tragen – schließlich sind wir ja eine Umweltschule.
Lola und Minou schauen aufmerksam auf ihr Frauchen, während sie ihre Runde durch den Stuhlkreis drehen. Derweil dürfen die Kinder die beiden Pudeldamen behutsam am Rücken streicheln. Selbst ängstliche Kinder trauen sich, weil ihnen Hundetrainerin Yvonne Neuschulz genau erklärt hat, wie die Körpersprache der Hunde funktioniert und wie man sich am besten verhält. Und nicht zuletzt haben die Kinder sich natürlich in die Hundeoma und ihre Enkelin schockverliebt…
Hundetrainerin Neuschulz kommt nicht zum ersten Mal in die Adolph-Schönfelder-Schule. Sie tourt seit Jahren durch Hamburger und Schleswig-Holsteiner Schulen und ermöglicht angstfreie Begegnungen mit Hunden. Ihr Füllhorn an Wissen über die Hunde versteht sie den Kindern gut verständlich und kurzweilig zur Verfügung zu stellen. Die 1,5 Stunden gehen vorbei wie im Fluge und zum Ende bleibt sogar noch Zeit für ein gemeinsames Klassenfoto mit Lola und Minou.
„Es war einmal…“ – so beginnen die meisten Märchen der Gebrüder Grimm und es macht Spaß, wenn man sie vorgelesen oder erzählt bekommt. Aber noch mehr Spaß hat es den Kindern der Klasse 1a gemacht, als sie selbst die Geschichte nacherzählt haben.
Hierfür haben wir an unseren iPads eine neue App ausprobiert und digitale Bücher erstellt, die das Märchen von Rotkäppchen erzählen. Mit der App „Book Creator“ kann man spielend leicht Fotos aufnehmen, eine Tonaufnahme hinzufügen und das ganze am Ende als Video speichern.
Im ersten Schritt haben die Kinder der 1a die Bilder und Figuren für ihr Märchen vorbereitet und ausgemalt. Dann wurden Fotos der verschiedenen Szenen aus dem Märchen mit dem iPad aufgenommen. Im nächsten Schritt haben wir die zu sprechenden Rollen unter den Kindern verteilt. „Wer spricht den bösen Wolf?“ „Kann ich das Rotkäppchen sein?“ oder „Ich möchte die kranke Oma spielen!“ hieß es da im Klassenraum. Als das geklärt war, haben sich die Schüler*innen an die Tonaufnahme gemacht und das Märchen Schritt für Schritt nacherzählt.
Entstanden sind sechs tolle, digitale Bücher von denen wir hier gerne zwei Ergebnisse vorstellen wollen. Viel Spaß beim Reinhören wünscht die Klasse 1a!
Als Ausgleich für die Aufregungen der Weihnachtszeit waren wir im Dezember in der „Kirche der Stille“ in Altona. Dort haben wir gelernt, ohne zu sprechen unseren Hörsinn zu schärfen, haben der großen Klangschale nachgelauscht und haben eine sehr entspannte Phantasiereise gemacht. Manche Kinder sind sogar fast eingeschlafen.
Es war interessant, zu beobachten, wer sich auf den Weg ins innere Ich macht und wer eher zappelig auf den anschließenden Spielplatzbesuch wartet 😉 Bei der anschließenden Wunschrunde, bei der jedes Kind eine Kerze entzünden durfte, waren dann aber alle mit voller Aufmerksamkeit dabei. Vielen Dank an die „Kirche der Stille“ für dieses einzigartige Angebot!
Im November waren zwei 3.Klassen zu Besuch bei Kampnagel. Wir haben uns ein Tanztheaterstück angesehen. Allein die musikalische Begleitung durch die Cellistin zur Musik von Johann Sebastian Bach war schon ein Genuss. Die Tänzer*innen haben mit den verschiedensten Tanzrichtungen dargestellt, wie unterschiedlich man Musik ausdrücken kann. Im Anschluss hatten wir sogar noch Zeit, den Profis Fragen zu stellen und Bewegungen, die wir uns merken konnten, nachzutanzen. Nun haben wir neue Inspirationen für’s Faschingstanzen!
Vergangene Woche hatten wir nach langer Zeit das Tischtennis-Schnuppermobil des Deutschen Tischtennisbundes endlich mal wieder zu Besuch an unserer Schule.
Schon morgens erwarteten die Lehrer*innen und Schüler*innen sehnsüchtig den Transporter, welcher mit vielen großen aber auch kleinen Tischtennisplatten gefüllt war.
Alle dritten und vierten Klassen der Zeisigstraße hatten die Chance die schnellste Ballsportart für eine Stunde in der Sporthalle zu erproben. Anfangs gab es Aufgaben, wie den Ball zu balancieren und zu prellen. Schnell durften die Kinder dann an die Platten und die Bälle sich zuspielen.
Wusstest du, dass bei Profispielern der Ball bis zu 180 km pro Stunde fliegen kann? Ganz so schnell waren unsere Bälle an diesem Tag wohl nicht unterwegs…
Die Trainer des Wandsbeker Turnerbundes und des TH Eilbeck zeigten uns, wie man den Schläger richtig hält und weitere Tricks beim Spielen. Besonders der Ballroboter kam gut an!
Wer mag, kann nach dieser Schnupperstunde das Training im Verein ausprobieren und vielleicht eines Tages die Bälle mit Höchstgeschwindigkeit über die Platte schießen: Trainingszeiten
Anfang November waren wir in der Ausstellung „Emil Nolde und der Norden“ im Bucerius Kunstforum.
Wir hatten eine kurze, einstündige Führung gebucht. Die Kinder mochten die farbenfrohen Bilder des Seebüller Künstlers besonders gerne wie „Glühender Abendhimmel“ oder „Helle Wolken“. Sie waren begeistert, wie man mit Kontrasten und Farben die Stimmung so klar zum Ausdruck bringen kann. „Ich wünschte, ich könnte auch so malen“, sagte im Anschluss eine Schülerin ;-).
Die zentrale Lage des Museums nutzen wir außerdem zu einem kleinen Spaziergang rund um das Rathaus. Wir warfen einen Blick hinein und entdeckten sogar, wer zur Zeit die größte Fraktion in der Bürgerschaft stellt und wie lange das Rathaus gebaut wurde. Na, wer weiß es? Elf Jahre!
Ende Oktober hatten wir den Kinderbuchautor und Illustrator Kai Pannen zu Besuch in der Adolph-Schönfelder-Schule. Er hat den Kindern der 3. Klassen aus seinem neuesten Buch „Andro – Streng geheim!“ vorgelesen und Lust auf’s Weiterlesen gemacht.
Das Format der Lesung war den steigenden Corona-Zahlen angepasst: Draußen an der frischen Luft, vor dem coolen Oldtimer-Bus des Vereins Seiteneinsteiger, der die Lesung auch maßgeblich finanziert hat. Herzlichen Dank dafür, liebes Seiteneinsteiger-Team und natürlich auch an Herrn Pannen, für die kurzweilige Lesung. Wir freuen uns über jede bereichernde Abwechslung, die trotz Corona möglich ist. Seit der Lesung lesen wir fleißig aus „Andro“ vor und wecken so Lust auf Literatur, auf Humor, Perspektivwechsel und gemeinsames Lachen!
Anlässlich des Erntedankfestes waren einige Klassen der Zeisigstraße jeweils einzeln zu Besuch in der Kreuzkirche. Wie immer hatte Pfarrer Lundius neben einigen Erklärungen zur Kirche etwas Kurzweiliges vorbereitet. Diesmal war es das Gleichnis vom reichen Kornbauern, das die Kinder chorisch mitgelesen und gesprochen haben.
Die Kirche war üppig geschmückt und wir durften die verschiedensten Obst-, Gemüse- und Kornarten bewundern. Zudem haben wir den neugierigen Kinderblick schweifen lassen und alle Fragen, die uns zu den unterschiedlichen Gegenständen in der Kirche kamen, hat uns Pfarrer Lundius geduldig und interessant beantwortet. Die Kinder hatten allerdings so viele Fragen, dass wir gar nicht fertig geworden sind. Ein guter Grund, bald mal wieder zu kommen! Tausend Dank an Pfarrer Lundius für die informative Zeit in seinem „Haus“.
Auch in diesem Jahr haben wir vor den Herbstferien wieder an der hamburgweiten Aktion ‚Zu Fuß zur Schule‘ teilgenommen.
Drei Wochen lang sollte jeder Schüler und jede Schülerin probieren auf das Elterntaxi zu verzichten und zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Roller zur Schule zu kommen. Auch der öffentliche Nahverkehr war natürlich zulässig. Für jeden Tag, an dem man das geschafft hat, sammelte man einen Stempel im Pass.
Im Unterricht haben wir besprochen, warum es gut ist, auf das Auto zu verzichten und zu Fuß zur Schule zu kommen.
Am Ende der Aktionszeit wurden an alle Kinder Preise verteilt. Wer es geschafft hatte 15 Mal „autofrei“ zur Schule zu kommen, hat mit Glück in der klasseninternen Auslosung einen Reflektor gewonnen. Damit aber alle Kinder der Schule, die an der Aktion teilgenommen haben, einen Preis erhalten, hat der Schulverein neben den 100 Preisen der Behörde noch weitere Reflektoren gespendet.
Nun sind alle Schüler und Schülerinnen auf ihrem Schulweg gut zu sehen!
Ein großer Dank geht an den Schulverein sowie unsere Umweltranger, die in den Klassen die Aktion durchgeführt haben!
„Let’s dance“ lautete das Motto bei den 4. Klassen der Brucknerstraße. Sie hatten Mitte September den Bewegungsbus zu Besuch auf dem schönen großen Schulhof und haben gemeinsam mit zwei Lehrerinnen der Stage Up-Musicalschule eine Choreografie einstudiert.
Vor dem Bus haben die Jungs und Mädels ordentlich abgerockt und sind mächtig ins Schwitzen gekommen. Eine tolle Aktion des Hamburger Bewegungsbusses bei seiner 6. Station durch unsere Stadt.
Die Klasse 3a war am 16.9. zum Instrumentenworkshop in der Elphi. Heute schreiben mal zwei Schüler von unserem Ausflug:
Heute war ich in der Elbphi. Die ganze Klasse hat sich in einen Fahrstuhl gequetscht. Das war unglaublich lustig. Als wir angekommen sind, haben wir Sara und Martin kennengelernt. Sara hat uns Musikinstrumente vorgestellt und vorgespielt. Danach durften wir selbst die Instrumente ausprobieren! Das war toll! Mein Lieblingsinstrument sah so aus wie ein Klavier, weil ich den Klang so toll fand. Am Ende haben ich ein kleines Stück auf der Celeste gespielt. Dann sind wir mit der Rolltreppe zum kleinen Saal gefahren. Der kleine Saal war sehr groß und war nur aus Holz. Es passten 500 Gäste in den Saal. Ich und meine Klasse sind oben um die Elbphi gegangen und haben sogar das Planetarium in der Ferne gesehen. Das war ein cooler Ausflug! Von Jonas
Halb Neun sind wir mit der U3 an die Elbe. Dort angekommen sind wir in die Elphi gegangen. Als erstes sind wir zu den Kaistudios 6-8 gegangen. Die liegen im zweiten Stock. Zwei Treppen drüber liegen die Räume mit Streich- und Schlaginstrumenten. Vom Balkon aus konnten wir in der Pause zwei Marineschiffe sehen. Sie hatten die Nummern A52 und A1443. Als wir zur Rolltreppe wollten, trafen wir zwei Bereitschaftspolizisten. Von der Plaza aus konnte ich ein Schnellboot sehen, das wahrscheinlich zur Deutschen Submarine gehörte. Von Florian
Wie wird man Kinderbuchautorin? Wie lange schreibt man an einem Buch? Wie kommt man auf gute Ideen? Und was macht man, wenn man mal keine guten Ideen hat? All diese Fragen konnten sich die Kinder der Klassen 3a und 3b am 9.September von der Kinderbuchautorin Katja Reider im Rahmen einer Autorenlesung beantworten lassen.
Frau Reider hat inzwischen über 200 verschiedene Bücher geschrieben, unter anderem die spannende Kinderbuchserie „Kommissar Pfote“, die aus der Sicht eines Polizeihundes geschrieben ist. Im Rahmen des Seiteneinsteiger Lesefestes kam Frau Reider zu uns und las aus ihrem ersten Kommissar-Pfote-Band vor.
Ihr Tipp, wenn die guten Ideen mal ausbleiben: „Ich bin ein pflichtbewusster Mensch. Ich bleibe dann trotzdem am Schreibtisch sitzen und erledige andere Dinge. Wichtig ist, dranzubleiben, auch wenn’s mal nicht so läuft.“
Aber meist hat Frau Reider natürlich viele gute Ideen. Zum Beispiel lässt sie sich von einem Polizisten beraten und kooperiert mit der Hamburger Polizeihundeschule, um Anregungen und Informationen zu sammeln. So werden die Abenteuer von Kommissar Pfote lebendig und lebensnah.
„Immer der Schnauze nach“ – der erste Band von „Kommissar Pfote“ – kam genauso wie Frau Reider bei den Kindern super an und wir bedanken uns sehr bei Seiteneinsteiger und Frau Reider für die interessante und unterhaltsame Lesung!
In diesem Jahr war alles anders, so auch die Verabschiedung der Viertklässler. Aber trotz Corona war sie wieder besonders gelungen. Die Klassen wurden auf dem Hof (Brucknerstraße) und vor der Mensa (Zeisigstraße) einzeln entlassen, so dass bei jeder Gruppe Mindestabstände gewahrt werden konnten. Unser Schuldirektor Herr Schachtschneider und unser Musiklehrer Tim Beger haben die Verabschiedung musikalisch untermalt. Einige Klassen haben dazu gesungen, andere haben Blumen überreicht und wieder andere haben Girlanden gehalten und Spaliere gebildet. Und eins war in diesem Jahr übrigens nicht anders, sondern genauso wie immer: Obwohl die „Großen“ emotional zum Teil ganz schön aufgewühlt waren, strahlte die Sonne vom Himmel und verbreitete tolle Stimmung!
Im April haben wir uns in der Klasse 2a mit dem Thema „Brücken“ beschäftigt. Wir haben uns Brücken in unserer Umgebung angeguckt, haben verschiedene Brücken gebaut und haben Naturbrücken entdeckt. Wir haben überlegt, was Brücken stabil macht und haben dabei anschauliches Material aus unserer Sachunterrichtssammlung genutzt. Außerdem haben wir Leonardo da Vinci kennengelernt und seine da Vinci-Brücke nachgebaut.