HVV-Erlebnistag

Wie viele Kinder braucht man, um einen Bus zu schieben? Wie fühlt sich eine Vollbremsung bei 30 Stundenkilometern an? Wie hilft man einem Rollstuhlfahrer, in den Bus zu kommen oder auszusteigen? Was tut man, wenn man in der Tür klemmt?

Antworten auf solche Fragen gab es beim HVV-Erlebnistag, an dem die 4. Klassen im Oktober teilnahmen. Die Hamburger Hochbahn führte uns dafür über den Betriebshof Langenfelde. Am Ende durften sogar die Lehrerinnen fahren. Eine tolle Vorbereitung auf die HVV-Rallye im Sommer!

Die Umweltranger

Seit gut zwei Jahren gibt es an unserer Schule die Umweltranger – schließlich sind wir ja eine Umweltschule!

Die Umweltranger sind jeweils zwei gewählte Vertreter jeder Klasse, die sich in lockerer Reihenfolge an einem der beiden Standorte treffen, um verschiedene Umweltaktionen kennen zu lernen. Als Multiplikatoren sollen sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen dann weiter tragen in ihre Klassen. 

Was haben die Kinder unter der Leitung von Frau Reese und Frau Jocham schon alles gemacht?

Zuletzt gab es ein Umweltfrühstück, in dessen Rahmen die Kinder über Vermeidung von Verpackungsmüll und über die Vorteile von saisonalem sowie regionalem Einkauf von Lebensmitteln informiert wurden. Vor den Ferien haben die Umweltranger einen „Zu-Fuß-zur-Schule-Tag“ durchgeführt und vor der Schule Stempel verteilt. Außerdem gab es schon eine Unterrichtsstunde zum Thema Müllrecycling, die die Ranger in ihren eigenen Klassen gehalten haben. 

Wir sind gespannt, was sich Frau Reese und Frau Jocham in Zukunft noch alles einfallen lassen!

Ausflug zu den Bienen

Im Sachunterricht hat die 2c sich mit Bienen beschäftigt. Dabei sind wir vielen verschiedenen Fragen nachgegangen: „Wie sieht eine Biene aus?“, „Was frisst eine Biene?“, „Wer sind die Feinde der Biene?“, „Wie lange lebt eine Biene?“, „Was macht eine Königin?“ „Wie können wir Bienen schützen?“

Nachdem wir einige Stunden im Unterricht dazu gearbeitet haben, haben wir unseren ersten Ausflug gemacht. Wir sind ins Museumsdorf Volksdorf gefahren.

Dort hat uns ein Imker und seine Frau seine Bienenstöcke gezeigt und vieles dazu erzählt. Wir haben sehr viele Bienen und sogar die Königin sehen können. Am Ende haben wir noch ein Glas Honig geschenkt bekommen.

Unser zweiter Ausflug wurde von unserer Mitschülerin Lilli organisiert. Wir sind in den Schrebergarten von Lillis Freunden gefahren und haben dort wieder Bienenstöcke sehen können. Am Ende konnten wir Brot, mit dem selbst hergestellten Honig, naschen.

Zirkus-Projektwoche

In unserer Projektwoche war der Zirkus Showkolade bei uns in der Schule.

Es gab Jongleure, Tellerdreher, Feuerspucker, Seiltänzerinnen, Hulahoopakrobaten, Clowns, Trampolinturner, Trapezturner und Akrobaten.

Wir haben jeden Tag trainiert und am Ende in einer großen Zirkusaufführung unseren Familien und Freunden unsere Kunststücke gezeigt.

Die Putzclowns haben alle Zuschauer mit Sprühflaschen angesprüht und mit einem Besen über das Gesicht gewischt. Das war sehr lustig!

Es war eine tolle Projektwoche!

Pauline (2b) und Zoe (2c)

 

 

Sommersingen 2018

Mit unserem traditionellen Sommersingen in der Bruckner- und in der Zeisigstraße haben wir uns am Mittwoch, den 4. Juli, in die großen Ferien verabschiedet. Frau Hagemann-Loll begleitete am Klavier. Frau Mensching und Frau Eß leiteten die Organisation. Danke dafür!

Die Streitschlichter wurden mit einem großen Applaus für ihr Engagement bedacht und die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen  konnten einmal mehr – und endgültig – Abschied nehmen. Dafür standen die anderen Schüler der Schule Spalier, so dass sich die „Großen“ unter den Armen der Jüngeren hindurchschlängelten. Zum Glück schien die Sonne, so dass das eine oder andere Tränchen schnell getrocknet war und alle Kinder voller Vorfreude in die Ferienzeit starteten.

Die Tischtennisschulmannschaft der ASS bei „Jugend trainiert für Olympia“

Kurz vor Beginn der Fußball Weltmeisterschaft in Russland hieß es für die Schüler der ASS nicht „Das Runde muss ins Eckige“ sondern „Das Runde muss aufs Eckige“. Am Freitag den 8. Juni machten sich drei Schulmannschaften der Zeisigstraße auf den Weg zum Landesfinale im Tischtennis der Altersklasse 2005 – 2008 und jünger. Die Schulmannschaften setzten sich aus den folgenden Spielerinnen und Spielern zusammen:

Für die Mädchenmannschaft traten an: Mia, Milena, Zeynab (4a), Eleni (4b) und Ela (3b)

Für die Jungen aus der 3. Klasse spielten Vincent, Lennart, Jan, Mansur und Darian (alle 3a) und für die Jungen aus der 4. Klasse kämpften Leander, Ben Luca, Emre (4a), Finn und Muhammed (4c).

Zuvor hatten sich diese 15 SpielerInnen in hartumkämpften Spielen bei dem schulinternen Turnier gegen insgesamt 31 Konkurrenten durchgesetzt.

Gemeinsam mit Herrn Hansen und Frau Rathjen machten wir uns also auf den Weg zum Landesfinale in Rahlstedt, wo zahlreiche Mannschaften aus ganz Hamburg auf uns warteten. In der Mädchenkonkurrenz hatten sich insgesamt sechs Mannschaften in den Jahrgängen 2005 – 2008 und jünger angemeldet. In der Gruppenphase unterlagen unsere Mädels den Schülerinnen von der Grundschule Neurahlstedt und der Grundschule Poppenbüttel jeweils knapp, sodass wir im letzten Spiel um den 5. Platz spielten. Leider verloren unsere Mädchen auch dieses Spiel und belegten somit den 6. Platz. Die Laune ließen sich die Mädchen hiervon allerdings nicht vermiesen, sie waren bis zum Ende mit Spaß am Ball dabei.

Auch die Jungen spielten gegen Mannschaften aus den Jahrgängen 2005 – 2008 und jünger – allerdings hatten sich hier 18 Hobbymannschaften zum Turnier angemeldet. Neben dem männlichen  Hobbybereich spielten auch noch sieben ‚Profimannschaften‘ mit Vereinsspielern den Hamburger Meister unter sich aus.

Zunächst mussten sich die Jungenmannschaften in der Gruppenphase jeweils gegen zwei anderen Mannschaften von Stadtteilschulen beziehungsweise von Gymnasien beweisen. Trotz dessen, dass die Gegner zum Teil zwei Köpfe größer waren, ließen sich unsere Jungs davon nicht unterkriegen und gaben ihr Bestes. Unsere Drittklässler unterlagen den Mannschaften vom Gymnasium Rahlstedt und dem Gymnasium Süderelbe mit 0:4 und 1:3. Unserer Viertklässlern erging es ähnlich: das erste Spiel verloren sie knapp im entscheidenden Doppel von Leander und Ben Luca gegen die Jungs von der Stadtteilschule Alter Teichweg mit 2:3. Und auch im zweiten Gruppenspiel mussten sie sich geschlagen geben.

Doch das Turnier war auch für die Jungen lange noch nicht zu Ende – die Veranstalter entschieden, dass sich auch die besten Drittplatzierten aus den Gruppen für das KO-Feld qualifizieren. Und so zogen beide Mannschaften in das Achtelfinale ein. Zunächst ging es für unsere Drittklässler gegen eine andere Grundschule, die sie souverän 3:1 schlugen. Unsere Viertklässler hatten da ein härteres Los erwischt: sie traten an gegen die Spieler der Irene-Sendler-Stadtteilschule aus Wellingsbüttel. Die Bälle wurden hart hin und her gespielt, viele gingen auf die Platte, einige leider auch daneben und am Ende gewannen die Jungs der Stadtteilschule. Im Viertelfinale trafen dann auch unsere Jungstars auf die bekannten Spieler der Irene-Sendler-Stadtteilschule. An zwei Platten gleichzeitig wurde gekämpft mit dem Jubel und dem Ansporn der Viertklässler im Rücken – aber all dies sollte nicht viel helfen.  Wieder unterlagen unsere Jungs den Spielern der Stadtteilschule aus Wellingsbüttel.

Auch wenn wir in diesem Jahr keinen Platz auf dem Treppchen ergattern konnten, fasste Finn am Ende den Tag sehr passend zusammen: „Hauptsache wir hatten Spaß.“ Und das hatten wir auf jeden Fall. Eine tolle Leistung liebe Mädchen und Jungs – ihr habt anstandslos gekämpft, fair gespielt und tolle Bälle gemacht.

Rechtes gegen Linkes Alsterufer 2018

Am 31.Mai nahm die Adolph-Schönfelder-Schule zum 27.Mal hintereinander am größten Schulschachturnier der Welt teil. Mit 41 Schülerinnen und Schülern, die in fünf Mannschaften organisiert waren, trug sie zur Gesamtteilnehmerzahl von mehr als 4000 Schülern bei.

In diesem Jahr war endlich wieder eine Mannschaft mit 8:0 siegreich. Für die erfolgreichen Spieler gab es neben den Urkunden sogar Medaillen. Eine weitere Mannschaft aus 2. + 3. Klasse konnte sich ebenfalls in die Siegerliste eintragen. 

Unser recht junges Team – sogar drei Spielerinnen aus der  Vorschule trauten sich – war schon sehr aufgeregt. Immerhin sorgte die großartige Stimmung in der Halle für sehr viel Ablenkung vom Schachbrett. 

Allen Eltern, die von Anfang bis Ende unsere Kinder begleitet haben, möchte ich meinen Dank aussprechen. Sie haben das einfach großartig gemacht. Selbst das Coaching an den Tischen war so professionell, als ob sie das schon immer gemacht hätten.

Manfred Stejskal

Die Adolph-Schönfelder-Schule beim Beach-Volleyball

Über 150 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse rannten durch den Sand, streckten sich nach dem Ball und bejubelten jeden Punktgewinn. Zum ersten Mal konnten Hamburger Grundschulen Ende Mai ein Beach-Turnier spielen. Mittendrin 2 Teams der ASS.

„Eine erfolgreiche Premiere“, meint Tim Braun, Mitglied des Fachausschusses Volleyball der Behörde für Schule und Berufsbildung. „Ziel war es ein attraktives Spielformat für Grundschulen zu entwickeln und den Kindern Beachvolleyball-Flair zu vermitteln. Die große Resonanz ist ein Erfolg!“ Als Ergänzung des GrundschulCups, bei dem in Kooperation mit Sportvereinen zuvor Grundtechniken des Volleyballs vermittelt werden, fokussiert das Beach-Turnier eher Beweglichkeit und altersgerechte Taktik.

Die ASS nahm mit Kindern der Talentaufbaugruppe am Wettbewerb teil. Die Betreuer Jérémy Platre und Gerd Grün, beide vom Hamburger Volleyball-Verband, teilten die Kinder in eine Jungs- und Mädchenmannschaft ein. Die Jungs beendeten eine grandiose Vorrunde, die Mädchen erspielten sich den wichtigen Sieg gegen die Jungs und gewannen in der Endrunde beide Spiele.

Die Jungs landeten auf einem tollen Platz 6, die Mädchen freuten sich über Platz 29.

Während auf den vorderen Spielfeldern gekreischt und gejubelt wurde, schlug auf dem angrenzenden Feld Weltmeisterin und Olympiasiegerin Kira Walkenhorst die zugeworfenen Bälle der Bundestrainerin ins Feld. Mit einigen Erinnerungsfotos traten die Kinder erschöpft, aber zufrieden den Heimweg an.

Förderung sportlicher Talente in Kooperation mit dem Hamburger Sportbund


Sportliche Talente werden an unserer Schule besonders gefördert. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Sportbund nehmen alle Kinder in der zweiten Klasse an einer Talentsichtung teil. Kinder, die bei der Talentsichtung als sportlich begabt eingestuft wurden, bekommen die Möglichkeit, einmal wöchentlich – zusätzlich zum regulären Sportunterricht – in einer Talentaufbaugruppe mit lizenzierten Trainern zu trainieren.

Das Talenttraining des Hamburger Sportbundes ist sportartübergreifend ausgerichtet und für die gesichteten Talente kostenfrei. Es soll in erster Linie als Grundlage für eine langfristig angelegte, systematische sportliche Entwicklung dienen. Somit wird nicht eine bestimmte Sportart trainiert, sondern die Schulung von Koordination, Schnelligkeit, Gleichgewichtsfähigkeit und Beweglichkeit steht hier im Fokus. Spätestens am Ende der vierten Klasse erhält jedes Kind die Empfehlung für eine Sportart. In Zusammenarbeit mit den Hamburger Sportvereinen und Fachverbänden können die Kinder in speziellen Trainingsgruppen gefördert werden. In dieser Anschlussförderung wird mit einem sportartspezifischen Grundlagentraining das Fundament der jeweiligen Sportart und möglicherweise zukünftiger Wettkampferfolge gelegt.

„Leben im Watt“

Um uns auf unsere Klassenreise nach Sylt einzustimmen, waren wir im Zentrum für Schulbiologie in Kleinflottbek und haben uns einen Vormittag lang mit dem „Leben im Watt“ beschäftigt. Wir haben in Kleingruppen Strandkisten durchstöbert und mit einem Bestimmungsbuch gearbeitet, um die Fundstücke zu identifizieren. Diese Recherchearbeit war eine harte Nuss.

Außerdem konnten wir in verschiedenen Aquarien Wolfsbarsche, Schollen, Seeanemonen und andere Bewohner der Nordsee bestaunen und zum Teil sogar anfassen. Nur um „Erwin“ den Hummer haben wir einen ehrfurchtsvollen Bogen gemacht. Wie er mit seinen Scheren die Miesmuscheln knackt, war eindrucksvoll genug. Nun hoffen wir, dass uns auf Sylt kein Krebs zwickt …

Unsere Sinne – Sachunterricht in Klasse 2

Mit unseren Sinnen nehmen wir unsere Umwelt wahr und die Sinnesorgane Auge, Ohr, Nase, Zunge und Haut machen es möglich. Das Ohr ist ein wichtiges Sinnesorgan für uns. Was aber ist, wenn dieses nicht funktioniert und wir nicht mehr hören können?

Diese und viele andere Fragen wurden den Schülern der 2a, 2b und 2c von Julie Ullmann (Gebärdensprachdolmetscherin) und Regine Bölke (Gehörlosenverband Hamburg e.V.) in einer ganz besonderen Unterrichtsstunde am 27. April 2018 beantwortet.

Regine Bölke ist von Geburt an taub und so wollten die Schüler vieles aus ihrem Alltag wissen: Wie telefonierst du? Wie hörst du den Wecker? Wie hörst du den Rauchmelder? Wie hast du die Gebärdensprache gelernt? Wie fährst du Auto?

Es war eine tolle Stunde – Vielen Dank für diesen ganz persönlichen Eindruck in das Leben ohne Hören.

Theater: 50 gefährliche Dinge, die Kinder tun sollten

Inspiriert von dem Buch „50 dangerous things (you should let your children do)“ bietet das Fundus Theater in Hasselbrook ein Experimentiertheater an, das wir von der 3b besuchten.  Wir probierten Feuerlöscher aus und 9-Volt-Batterien, ließen Gummitiere platzen und klebten unsere Finger mit „Superkleber“ zusammen.

Dabei schlug die Inszenierung den Bogen zwischen dem Experimentieren mit Gefahr und der Geschichte der Performancekunst, die ganz wie das Buch „50 dangerous things“ voller einfacher Instruktionen und Aktionen ist. 

Besuch in der Kreuzkirche

Am 12. April ging es in der Kirche los. Wir sind vor der Pause zur Kreuzkirche gelaufen. Da hat uns Pfarrer Lundius empfangen. Dann hat er uns gefragt, was an Ostern passiert ist. Da hat sich Quentin gemeldet und gesagt: „Da ist Jesus auferstanden.“ Dann haben wir die Geschichte nachgespielt. Danach haben wir noch Brot geteilt und sind dann wieder zur Schule gegangen.

Von Simon

Der Klassenausflug in die Bücherhalle

Wir haben Spaß gehabt! Wir haben angeleitet von Angelique Daum ein Bilderbuchkino zum Buch „Prinzessin Anna oder wie man einen Helden findet“ angeschaut und im Anschluss daran unsere eigene Krone gebastelt. Mathias hat schöne Fotos von uns mit unseren Kronen gemacht. Dann sind wir noch zum Lesen in die Bibliothek gegangen. Moritz hat sich ganz viele Bücher ausgeliehen.

von Aimee

Die Bilderbuchgeschichte, die die Klasse 2b hörte, dreht sich um Folgendes:

Als der alte König in Rente geht, bekommt Prinzessin Anna vom ihm das halbe Königreich. Wieso nur das halbe? Anna ist es gewöhnt, nur das Beste, Größte und Schönste zu bekommen und nun soll sie sich mit einem halben Königreich zufriedengeben? Die andere Hälfte ist für den Helden bestimmt, der sie retten und heiraten wird. Doch erstens will Anna keinen Helden, und zweitens findet sie keinen! Weder Erbsenbrei noch Zwerge oder Froschküsse zaubern ihn herbei. Da entdeckt sie Jakob, den Puppenspieler, auf einer Wiese. Könnte der nicht ein Held für Anna sein?