Während dieses Tages haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4d über folgende Themen diskutiert, im Internet recherchiert, spielerisch experimentiert und nachgedacht:
- Wie gehe ich mit meinen Daten im Netz um? Was gebe ich an? Was lieber nicht? Und welche Daten will ich unbedingt zurückhaben, wenn sie mir geklaut werden? Was will ich lieber nicht, dass es öffentlich wird?
- Was zeige ich von mir im Netz? Umgang mit Fotos – Was ist das Urheberrecht? Warum darf ich nicht einfach Fotos von anderen veröffentlichen oder weiter schicken? Was ist das Recht am eigenen Bild? Wir haben Profilbilder gemacht, die nicht zu viel von einem zeigen und dennoch von den engsten Freunden erkannt werden können.
- Wie finde ich ein gutes Passwort, das verhindert, dass jemand auf meine Daten zugreift? Wir haben darüber gesprochen, warum ein sicheres Passwort wichtig ist und über Tricks gesprochen, wie man sich auch komplizierte Passwörter merken kann.
- Youtuben – Viele Kinder unserer Klasse drehen Videos von sich und veröffentlichen diese im Netz. Deswegen haben wir darüber gesprochen, was daran gefährlich ist – dass jeder sich das ansehen kann, herunterladen und verbreiten kann. Und dass man deshalb nur hochladen sollte, was man auch öffentlich von sich zeigen würde – zum Beispiel den fremden Menschen in der Bahn erzählen würde. Wir haben über Youtuber gesprochen und die Kinder waren sehr überrascht, als die Leiterinnen des Projekttages erzählten, dass die Youtuber Geld von den Firmen bekommen, wenn sie ihre Produkte in ihrem Videos vorstellen oder anziehen oder benutzen. „Das ist dann ja alles nur Show!“, stellten die Kinder unserer Klasse entrüstet fest. Und betrachten die Videos in Zukunft wohl etwas kritischer.
- Cybermobbing – Im Internet fällt es einem leichter, fiese Dinge zu schreiben, die man jemanden nicht direkt sagen würde. Sie tun dem anderen aber genauso weh. Wir haben darüber gesprochen, wie man sich in Chats oder bei Whatsapp verhält: Nämlich so, wie im wahren Leben. Sag nur das, was du auch persönlich sagen würdest. Und das, was du selbst gesagt bekommen möchtest. Und beachte: Was du schreibst, kann man auch noch Jahre später nachlesen, man kann es weitergeben oder verbreiten. Sei dir dessen einfach bewusst, wenn du etwas schreibst oder ein Foto verschickst.