Von Vampiren, Piraten und Schildbürgern: Der Vorlesewettbewerb ist zurück!

Nach dreijähriger Corona-Pause fand Mitte Mai 2022 endlich wieder der alljährliche Vorlesewettbewerb der Klassen 1-4 statt.

Wir hörten viele starke Leser*innen, die mutig auf der Bühne saßen, ins Mikrofon sprachen und in den Kategorien Lautstärke, Flüssigkeit und Betonung bemerkenswerte Leistungen zeigten.

Wie funktioniert der Vorlesewettbewerb?

Mindestens zwei Kinder pro Klasse lasen Beispiele verschiedenster Textsorten vor: Märchen, Freundschaftsgeschichten, Detektivgeschichten, Rätsel oder Humoriges. Die Texte wurden von den Organisatorinnen, Frau Stahr (BS) und Frau Linden (ZS), passend zum Leseniveau der jeweiligen Lesekinder ausgesucht und am Morgen des Auftritts an die Klassenlehrer ausgehändigt. Dann hatten die Lesekinder noch zwanzig Minuten Zeit, um die Texte kurz zu üben. Die Lesekinder wurden von unabhängigen Juror*innen beurteilt. Im Anschluss an jede Lesung wurden dem Publikum Fragen gestellt, so dass alle Kinder – die Leser und die Zuhörer – ihre Aufgaben hatten.

In der Jury saßen ehrenamtliche Mitglieder des Vereins Mentor e.V., die im Schulalltag mit ausgewählten Kindern lesen üben und damit seit Jahren die Lesekultur der Adolph-Schönfelder-Schule unterstützen und prägen.

Bei der großen Siegerehrung am Donnerstag in der Aula der Brucknerstraße und auf der Tribüne in der Zeisigstraße erfuhren die Kinder, wer welche Platzierungen erreichte. Gewinner war ein jedes Lesekind, denn alle durften sich bei der Siegerehrung ein Buch aussuchen und bekamen eine Urkunde.

Ein großes Lob sowohl an die mutigen Lesekinder als auch an die ruhigen und aufmerksamen Zuhörer im Publikum. Und ein großes Dankeschön an unsere Lesementor*innen für ihren Einsatz als Jury-Mitglieder!